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Die Geburt der Schapfe-Clique
Im März 1988 trafen sich die ersten Fasnachtsüchtigen im Gewölbekeller des Grünen Baums in Emmendingen.
Diese waren:
Heinz Dengler (Dicke)
Gerhard Bilharz
Jogi Engler (Longi)
Gerhard Wahl
Rolf Haas
Ein paar Monate später, im September 1988, traf man sich von nun an in der Strazie (Bahnhofwirtschaft in Köndringen).
Da waren wir schon zu acht. Alle waren sich einig, wenn wir in 2 Monaten nicht 15 Mitglieder sind, hat es keinen Sinn.
Im Dezember waren wir nun schon 12.
Dazu gekommen sind: Roland Haug, Klaus Bürkin, Harald Heizmann, Karle Wäscher, Manfred Schmid, Dieter Kniss, Klaus Dietrich.
Nun fanden auch die ersten Proben statt. Jeder versuchte, ein anderes Instrument zu spielen.
Vorbild
waren die Schweizer Guggemusiken, wie diese wollten auch wir einen Wechsel des Kostüms und der Larven alle zwei Jahre.
Erster Auftritt im Februar 1989
beim runden Geburtstag von Edda Wibel. Sie wurde später zur 1. Ehrenschapfenträgerin ernannt. Schon bald waren wir 18, 20 und dann 25 Mitglieder.
Am musikalischen Fortschritt waren Klaus Bürkin, Roland Haug, maßgeblich beteiligt.
Nun ging es um die Namensgebung, wir brauchten einen einprägsamen Namen.
Zur Vorgeschichte:
Wichtig zur Vorgeschichte wäre zu erwähnen, dass Werner Schmid, Gerhard Wahl, Otmar Fischer, Ludwig Fleig, und Rolf Haas jedes Jahr auf den Salzburgring zum Motorrad GP fuhren. Damals war es noch möglich im Fahrerlager u. a. mit Toni Mang ein Bier zu trinken. Als Werner Schmid 5 neue Schapfen Bier bestellte, blieb dieses Wort in Erinnerung.
Mitgliederversammlung zur Namensgebung
Vorschläge:
Großherzog Badische Elzdammsymphoniker (Karl-Heinz Wäscher)
Däni(n?)ger Guggemusig (Roland Haug)
Schapfe-Clique (Werner Schmid)
Über weitere Vorschläge fehlen die Erinnerungen.
Gewonnen hat?? Alle wissens!!
Unser Motto
Wenn keiner an de Fasnet was macht, bleibts au so und nix isch los.
Mir mached Fasnet daheim, do kennt mar alli.
Jeder zahlt alles selber, Instrument, Kostüm und Buskosten.
Die Spitzenzeiten 1996-1997
44 Mitglieder
80 Auftritte über die Kampagne
16 allein am Rosenmändig vom Bockfrühschoppen 10:00 Uhr
bis zum Brunnenputzerball Steinhalle 00:30 Uhr.
Warum e.V.
Eigentlich waren wir uns im Klaren: nur Jungs, nur eine Clique, kein Verein und viel Spaß.
Doch wie immer kam alles anders. Keine zwei Jahre später marschierten die ersten Mädels zur Verstärkung der Trompeten ein.
Ein Zuschuss durch die Gemeinde war nur möglich an einen eingetragenen Verein. Gesagt, getan. Am 02.05.1995 Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Emmendingen.Damit waren die Voraussetzungen auf Zuschuss durch die Gemeinde Teningen geschaffen.
Ohne Herz für die Vereine wäre Teningen nicht Teningen.
Danke!!
Kostümschneiderin:
Lucia Enghauser aus Niederhausen
Ehrenschapfeträger
Edda Wibel, Hermann Jäger, Fritz Schlotter, Thomas Köbele, Alfred Haas, Gerhard Fischer, Oscar Hess